Kampf der BRICS: Infrastruktur statt malthusianischer „Green New Deal“

Es wird immer deutlicher, daß sich der Globale Süden nicht länger von den malthusianischen Konditionaliäten des Westens gängeln lassen will. Im Gegenteil, im Zuge der dramatischen Erweiterung des BRICS-Prozesses entsteht eine internationale Interessenkoalition, die sich auf die Entwicklung ihrer Länder konzentriert und dabei nach Wegen sucht, das dollardominierte Währungs- und

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Kurznachrichten

Ansicht des atomgetriebenen chinesischen Containerschiffs | Bild: China State Shipbuilding Corporation

Es ist eines der Grundprinzipien der Kosmologie: Auf einer ausreichend großen Skala ist alles „gleichförmig“ – das Universum erscheint einheitlich, egal wohin man schaut. Mit anderen Worten: Das Universum ist isotrop. Vor zwei Jahren entdeckten Forscher jedoch einen kolossalen Galaxienbogen, der sich über 3,3 Milliarden Lichtjahre erstreckt und 9,2 Milliarden Lichtjahre entfernt ist. Anschließend hat dasselbe Team eine weitere Struktur entdeckt, einen Ring von Galaxien mit einem Durchmesser von 1,3 Milliarden Lichtjahren, der ebenfalls 9,2 Milliarden Lichtjahre entfernt ist. Die beiden Strukturen, der „Riesenbogen“ und der „Große Ring“, sind am Himmel um 12 Grad gegeneinander geneigt. Die Entdeckerin der beiden Strukturen, Alexia Lopez, Doktorandin am Jeremiah Horrocks Institute der University of Central Lancashire, stellte ihre Ergebnisse auf der 243. Tagung der American Astronomical Society vor.

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Trotz des malthusianischen Diktats der Klima-Oligarchen: In Afrika entsteht das nächste globale Wirtschaftswunder

Unterzeichnung der Absichtserklärung für das Erdgasodukt Marokko-Nigeria. Von links nach rechts: Sédiko Douka, ECOWAS-Kommissar für Infrastruktur, Energie und Digitalisierung, Amina Benkhadra (Mitte), Generaldirektorin von ONHYM und Mele Kyari, Vorstandsvorsitzender der NNPC-Gruppe. Bild: NNPC/X

Afrika wird die malthusianische Klima-Agenda der Milliardäre, die von einer „Klimakonferenz“ zur nächsten jetten, nicht akzeptieren. Im Gegenteil, unter den führenden politischen Strömungen des Kontinents wächst der Konsens, daß Afrika durch eine aggressive infrastrukturorientierte Entwicklungspolitik zum nächsten Wirtschaftswunder der Welt werden muß. Der Schlüssel dafür ist Energie bzw. der von

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„Grand Inga“: Afrikas Sprungbrett in die Zukunft

Abbildung 3. Skizze des „Grand Inga“-Projekts nach seiner Fertigstellung | Bild: Regierung Kongo

Nach jahrhundertelanger kolonialer Ausplünderung, gefolgt von jahrzehntelanger Schuldenknebelung, nutzloser ausländischer Hilfe und „nachhaltigen“ Investitionen durch ihre ehemaligen Kolonialherren stehen die afrikanischen Nationen an der Schwelle zu einer neuen Ära. Der erste Schritt in eine produktive Zukunft liegt in einer umfassenden realwirtschaftlichen Entwicklung und insbesondere im Zugang zu reichlicher, billiger Energie,

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Die Wissenschaft der Bewässerung – vom Industal bis zu den persischen Qanats

Das Innere eines Qanat im Iran. Bild: Wikipedia/NAEINSUN

Die ersten wasserwirtschaftlichen Aktivitäten des Menschen werden mit der Jungsteinzeit in Verbindung gebracht, die um 10.000 v. Chr. begann, während der Hund bereits 15.000 v. Chr. domestiziert wurde. Man geht davon aus, daß in dieser Zeit der Übergang von der Subsistenzwirtschaft der Jäger und Sammler zu Ackerbau und Viehzucht stattfand und Dörfer und Städte entstanden, in denen Töpferei, Weberei, Metallurgie und Kunst zu blühen begannen. Der Schlüssel dazu war die Domestizierung von Tieren.

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Weg mit den falschen Annahmen der Buchführung: So schätzt man Kosten und Rentabilität großer Infrastrukturprojekte

Die europäische Wirtschaftswissenschaft entstand aus der Zusammenarbeit zwischen Georgios Gemistos Plethon (links) und Cosimo di Medici (rechts) in der Mitte des 15. Jahrhunderts.

Die heute weithin akzeptierten Bilanzierungsmethoden zur Berechnung der Rentabilität von Großprojekten der wirtschaftlichen Basisinfrastruktur sind grundsätzlich irreführend. Auf den ersten Blick sind die verwendeten Methoden aufgrund von zwei fatalen Annahmen fehlerhaft: 1. Die grundfalsche Annahme, daß nationale Infrastrukturprojekte in allen wesentlichen Aspekten durch internationale Finanzkonsortien finanziert werden müssen, und zwar auf der Grundlage der vorherrschenden Handelsbedingungen und Kreditvergabepraktiken. 2. Die grundfalsche Annahme, daß die Rentabilität solcher Projekte auf den erwarteten Einnahmen aus dem Projekt selbst beruhen muß. Jede buchhalterische Projektion, die explizit oder auch nur implizit auf solchen falschen Annahmen beruht, ergibt ein völlig falsches Bild der Investition.

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300 Jahre Russische Akademie der Wissenschaften

Auf Anregung von Gottfried Wilhelm Leibniz wurde die Russische Akademie der Wissenschaften in Sankt Petersburg von Zar Peter I. 1724 per Dekret gegründet.

Am 8. Februar 2024 fand im Kremlpalast in Moskau eine große Gala zum 300. Jahrestag der Gründung der Russischen Akademie der Wissenschaften statt. Der russische Präsident Putin hielt eine wichtige Rede, und viele Wissenschaftler wurden für ihre Leistungen ausgezeichnet, aber es gab auch Theateraufführungen, die die Geschichte der Akademie darstellten,

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Wie die FEF 1980 in den USA das Fusionsgesetz durchsetzte

Eine der ersten Ausgaben des Magazins Fusion der „Fusion Energy Foundation“.

Ich möchte Ihnen einmal schildern, welche Möglichkeiten in einer Organisation wie der unseren stecken, um den Lauf der Geschichte zu verändern. Die meisten Menschen kennen die Strategische Verteidigungsinitiative oder haben von ihr gehört. Sie wissen wahrscheinlich etwas über die Schlüsselrolle, die Lyndon LaRouche bei der Beratung von Präsident Reagan über dieses Friedensprojekt mit der Sowjetunion im Jahr 1983 gespielt hat. Was sie wahrscheinlich nicht wissen, ist, welche Rolle die LaRouche-Organisation in den USA bei der Durchsetzung des sogenannten Magnetic Fusion Energy Engineering Act of 1980 gespielt hat.

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Der „Mann im Mond“ wollte die Kernfusion

Astronaut Neil Armstrong (1930–2012), der erste Mensch auf dem Mond, hat im Jahr 1981 folgendes Plädoyer für die Fusionsenergie abgegeben – ein Jahr, nachdem das Fusionsgesetz den Kongreß passiert hatte, aber gestoppt wurde, weil die Reagan-Regierung meinte, nicht die Regierung, sondern die Privatwirtschaft sei dafür zuständig, die Kernfusion zu einer

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