Kurznachrichten 02/2015

EIR-Studie über den Klimaschwindel begeistert Diplomaten und Journalisten


Das Magazin Executive Intelligence Review (EIR) hat am 22. September seinen neuen englischsprachigen Sonderbericht über den Klimaschwindel („Global Warming is Population Reduction, Not Science“) vor Journalisten und Diplomaten am Sitz der Vereinten Nationen in New York vorgestellt. Die wichtigsten Studien aus diesem Bericht bilden auch den Inhalt des vorliegenden FUSION-Sonderheftes.

Die 67seitige Studie in englischer Sprache ist zum Preis von 25,– $ bei EIR zu beziehen.

Die Präsentation des EIR-Sonderberichts war ein deutliches Gegengewicht zu den zahlreichen Vorträgen, Konferenzen und Diskussionen, die derzeit im Umfeld der UNO zur Vorbereitung der kommenden Pariser Klimakonferenz stattfinden.((Den Mitschnitt der Pressekonferenz finden Sie auf der Internetseite des LaRouche-Aktionskomitees unter www.larouchepac.com/20150916/larouchepac-live-eir-press-conference-climatechange-scare-population-reduction-notscience oder auf YouTube unter www.youtu.be/CYM54feI4bo.))

Bei der Eröffnung der Pressekonferenz erklärte Dennis Speed, Lyndon LaRouches Magazin EIR kämpfe schon seit Jahrzehnten gegen die grüne Pseudowissenschaft als Deckmantel für Entvölkerung: „Wir glauben vielmehr an die Idee des Wissenschaftlers Krafft Ehricke, daß es einen ‚extraterrestrischen Imperativ’ für die Menschheit gibt.”

Ben Deniston vom LaRouche-Wissenschaftsteam und der NASA-Wissenschaftler Tom Wysmuller – Meteorologe und Mitglied der Gruppe „The Right Climate Stuff” – faßten die Kernaussagen des Berichtes zusammen und ergänzten dies durch neues Faktenmaterial, das bisher noch nirgendwo vorgestellt wurde. Das war der eigentliche Schwerpunkt der Pressekonferenz – und es veranlaßte einige der anwesenden Diplomaten im Publikum, ganz „undiplomatisch” ihre Begeisterung über das Vorgetragene zum Ausdruck zu bringen. Dies zeigte auch der Applaus, mit dem sich das Publikum am Ende bedankte.

Referenten der Pressekonferenz: Der NASA-Wissenschaftler Tom Wysmuller (Mitte) und Ben Deniston (rechts) vom Basement-Wissenschaftsteam des LaRouche-Aktionskomitees.

Deniston stellte den entscheidenden Punkt dar: Nirgends sei wissenschaftlich belegt, daß CO2 eine bedeutende Ursache von Klimaveränderungen ist. Damit breche die zentrale Prämisse der Vertreter der These von der menschengemachten Klimaerwärmung zusammen. Die Kapitel des EIR-Berichtes über Energiefluß- dichte und die Methoden der Klima-Panikmacher liefern das notwendige Faktenmaterial als Bezugspunkt und für weitere Untersuchungen.

Deniston wandte sich scharf dagegen, NASA-Wissenschaftler und andere als „Klimaleugner” zu zensieren. Schließlich sei es nicht Aufgabe der Wissenschaft, sich der öffentlichen Meinung anzubiedern. Später betonte er in der Diskussion, man müsse die aktuellen Veranstaltungen der Vereinten Nationen benutzen, um die menschenfeindliche monetaristische Politik hinter dem Klimaschwindel zu korrigieren, indem man mit Hilfe von LaRouches Wirtschaftslehre zusammen mit Rußland und China eine internationale Gemeinschaft auf der Grundlage des „Win-win”-Prinzips schafft.

Tom Wysmuller gab mit zahlreichen Power-Point-Abbildungen einen „Schnellkurs zur Widerlegung der These der menschengemachten globalen Erwärmung”. Er wies eindeutig nach, daß die vom Menschen verursachten CO2-Emissionen nicht zu einer Anhebung des Meeresspiegels führen werden. Die Veränderung des Meeresspiegels entspreche völlig den natürlichen, „nicht-anthropogenen” Veränderungen. Wysmullers Kollegen bei der NASA, die mit den jüngsten Satellitendaten vertraut sind, kennen sich mit Messungen und der Qualität von Messungen aus und durchschauen leicht jeden Betrug mit Computermodellen.

Die Vorträge regten zu vielen Fragen aus dem Publikum an, wobei den Veranstaltern auffiel, daß die Stimmung unter den Teilnehmern ganz anders als sonst bei Pressekonferenzen war. Es gab patriotische Wortmeldungen, aus denen deutlich wurde, daß es um die Zukunft ganzer Nationen gehe. „Das hatte Dialogcharakter, es war sehr sozial”, kommentierte ein Teilnehmer. „Als der Mann aus Spanien die Frage einer Frau aus Syrien beantwortete, hatte man das Gefühl eines wirklichen Dialogs.”

Barack Obamas Schwindel mit der „sauberen Energie”

Am 2. August hat US-Präsident Obama in einem „Memorandum an Amerika” seinen „Plan für saubere Energie” vorgestellt, worin er im Brustton der Überzeugung behauptet, der Klimawandel sei „keine Meinung, sondern eine Tatsache.” Obama will die Stromerzeuger strenger regulieren, weil „Kraftwerke die größten Verursacher schädlicher Kohlenstoffverschmutzung sind, die zum Klimawandel beitragen”. Sein Plan, den die Umweltbehörde EPA mit neuen Vorschriften umsetzen soll, zielt darauf ab, daß die Kohlenstoffemissionen bei der Stromerzeugung bis 2030 um 32 % des Wertes von 2005 gesenkt werden. Gleichzeitig plant Obama bei der UNO einen koordinierten Vorstoß für die „Dekarbonisierung”, um einen Konsens für die Pariser Weltklimakonferenz im Dezember zu schaffen.

Radikale Umweltgruppen sind begeistert und sehen in dem Vorschlag des Weißen Hauses den Anfang vom Ende der Industrie in Amerika, aber es gibt auch beträchtlichen Widerstand. 2012 lieferte Kohle 37 % des Stroms in den USA, Gas 30 %. Keine 5 % kamen aus „erneuerbaren” Energien wie Wind und Sonne, und ohne die beträchtlichen staatlichen Subventionen wären es noch weit weniger. Unter Obamas Plan würde der Strompreis deutlich in die Höhe schnellen, und die Energieversorgung für die Wirtschaft wäre weder quantitativ noch qualitativ mehr sicherzustellen.

China treibt nächste Phase der Mondforschung voran

China hat laut ibtimes.com dem Büro der Vereinten Nationen für Weltraum-Angelegenheiten im Juni einen Bericht vorgelegt, worin angekündigt wird, daß China eine Landesonde und einen Rover auf die erdabgewandte Seite des Mondes schicken wolle. Bei allen bisherigen Mondmissionen Chinas wurde Neuland beschritten. So ist noch kein einziges Weltraumfahrzeug auf der Rückseite des Mondes gelandet, wo eine direkte Kommunikation mit der Erde nicht möglicht ist. Die Chang’e-4-Mission soll 2018 oder 2019 durchgeführt werden; sie war ursprünglich bereits für 2015 geplant, verzögerte sich jedoch durch Änderungen der Pläne. Die Chang’e-5-Mission, die mit Bodenproben vom Mond zurückkehren soll, ist für 2017 vorgesehen.

Das Bild zeigt die Rückseite des von der Sonne beschienenen Mondes, als dieser sich zwischen Erde und der EPIC-Kamera auf der DSCOVR-Sonde bewegt. 2018 oder 2019 will China dort eine erste Mission hinschicken. Foto: NASA/NOAA

Zu der neuen Mission werde separat ein Übertragungs-Satellit gestartet, und für die Landung auf der erdabgewandten Seite des Mondes ist ein Orbitalfahrzeug erforderlich, um die Kommunikation mit der Erde zu ermöglichen. ibtimes.com zufolge werde auch die Europäische Weltraumagentur ESA „möglicherweise an der Mission teilnehmen.”

Der amerikanische Astronaut Harrison Schmitt hatte bereits nach seiner Apollo-17-Mission 1972 vorgeschlagen, die NASA sollte eine Apollo-Mission auf die erdabgewandte Seite des Mondes schicken, was aber nie geschehen ist. Dazu wäre es notwendig, erklärte Schmitt damals, orbitale Übertragungssatelliten und andere Techniken zu entwickeln, die später auch für bemannte Missionen zum Mars benötigt würden.

Chinas Weltraumbehörde CNSA bezeichnete die Mission dem Bericht zufolge als einen Schritt auf dem Weg zu einer zukünftigen bemannten Basis auf dem Mond. Bisher hatte die CNSA es stets vermieden, Pläne für eine bemannte Mission zum Mond offiziell zu bestätigen, aber ihr Programm unternimmt offensichtlich die notwendigen Schritte, um eine solche Mission zu ermöglichen.

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