Computer sollen Überschwemmungen vorausberechnen!

Das Fusion-Energie-Forum e.V. ruft zu einer grundlegenden Reorientierung der Klimaforschung auf.


In Deutschland werden jährlich etwa 500 Millionen Euro für Klimaforschung ausgegeben. Das Hauptprodukt dieser Forschungen sind langfristige Prognosen von wissenschaftlich zweifelhaftem Wert. Obwohl die mit den teuren Klimamodellen gewonnenen Erkenntnisse gering sind, werden diese gut finanziert, weil sich die von ihnen gelieferten Horrorszenarien als sehr hilfreich für die Durchsetzung fragwürdiger Umweltabgaben erwiesen haben.

Die Flutwelle in Deutschland hat uns nun drastisch vor Augen geführt, wie weit diese teuren Modelle, die fast ausschließlich weniger Niederschläge vorausgesagt haben, von jeder sinnvollen Anwendung entfernt sind.

Deshalb fordert das Fusions-Energie-Forum, daß sofort 90 % der Ausgaben für Klimaforschung für wirklich sinnvolle Projektvorhaben verwendet werden. Wir schlagen die Erarbeitung eines dynamischen Computermodells vor, das in der Lage ist, länderübergreifend für alle durch Deutschland fließenden Flüsse die Wasserstände vorauszuberechnen. Dazu können in einem ersten Schritt die gegebenen Niederschlagsmengen sowie in einem zweiten Schritt die Wetterprognosen herangezogen werden. In einem dritten Schritt sollte dieses Modell benutzt werden, um experimentell die Auswirkungen potentieller Flutwellen zu berechnen. Dadurch kann dann bestimmt werden, welche wirtschaftlich sinnvollen Schutzmaßnahmen zu ergreifen sind, um künftige Flutwellen zu beherrschen und deren Schäden zu minimieren.

Das so erworbene Wissen sollte dann auch Ländern wie China, Indien oder Pakistan, welche regelmäßig von noch viel schlimmeren Flutkatastrophen heimgesucht werden, zur Verfügung gestellt werden, damit auch dort durch Vorwarnungen und gezielte Infrastrukturmaßnahmen unnötiges Leid und Elend vermieden wird.

Wenn Klimaforscher die Sinnlosigkeit ihrer praxisfernen Modellrechnungen bisher nicht bemerkt haben, mag man das noch mit einer gewissen professoralen „Betriebsblindheit“ entschuldigen. Nach den Erfahrungen der wetterbedingten Flutkatastrophe aber wäre ein Beharren auf dem teuren Spielzeug „Klimamodell“ unmoralisch. Deshalb nehmen wir an, daß unser Aufruf zum Einsatz von Forschungsmitteln für ein dynamisches Hochwasser-Kontrollsystem von den entsprechenden Forschungsinstituten aufgegriffen und bald durch eigene Vorschläge ergänzt werden wird.

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